Unsere 8 Tipps gegen die kalten Füße

 

Jede Frau kennt sie, jeder Mann fürchtet sie: kalte Füße. Sie stören uns vor allem Abends, wenn wir krampfhaft versuchen einzuschlafen. Doch die Eiszapfen an unseren Beinen lassen uns lange wach im Bett liegen. Gerade in der kalten Jahreszeit leiden wir verstärkt unter kalten Füßen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Oft werden die Füße nicht ausreichend durchblutet. Es kann aber auch am falschen Schuhwerk liegen oder medizinische Ursachen haben. Denn kalte Füße können auch eine Nebenwirkung von Medikamenten sein. Die Eiszapfen an unseren Beinen müssen wir aber nicht tatenlos hinnehmen. Es gibt viele Tipps, die uns wieder wohlig warme Füße bescheren. Im Folgenden haben wir euch unsere 8 Tipps gegen die kalten Füße zusammengetragen.

Tipp 1: Die richtige Kleidung

Der einfachste Grund für kalte Füße ist falsches Schuhwerk. Gerade im Herbst und Winter sind dicke Sohlen entscheidend. Durch sie kann die Kälte aus dem Boden nicht in die Schuhe aufsteigen — die Füße bleiben wohlig warm. Wenn es kälter wird, sind außerdem gefütterte Schuhe und dicke Socken für empfindliche Füße Pflicht.

Tipp 2: Wechselbäder für die Füße

Um kalten Füßen vorzubeugen, helfen heiß-kalte Wechselbäder für die Füße. Das härtet ab und fördert die Durchblutung. Denn im kalten Wasser ziehen sich die Adern zusammen und beim warmen Wasser weiten sie sich wieder. Die Durchblutung wird wieder so richtig in Schwung gebracht.

Tipp 3: Wassertreten

Gleiches gilt für das Wassertreten in Kneippbädern. Das kalte Wasser mag erst ein Schock sein, doch der Temperaturwechsel zwischen der Wasser- und Lufttemperatur bringt wieder Schwung in die Adern. Hinterher können die Füße noch mit einem rauen Handtuch abgerubbelt werden. Das hat einen zusätzlichen Effekt.

Tipp 4: Nässe vermeiden

Auch Nässe setzt unseren Füßen zu — sie werden schneller kalt. Deshalb gilt: Nach jedem Duschen oder Baden die Füße immer gründlich abtrocknen, auch in den Zehenzwischenräumen. Kommt man in den Regenguss, sollten außerdem Schuhe und Socken schnell gewechselt werden, damit man nicht lange in den nass-kalten Sachen verweilen muss.

Tipp 5: Bewegung und Ausdauersport

Was immer hilft: Bewegung. Sind die Füße kalt, lassen sie sich durch Wippen, Zehenrollen oder Auf-und-ab-Hüpfen wieder beleben. Ausdauersport hilft außerdem langfristig gegen kalte Füße. Wer sich bewegt, kurbelt den Kreislauf an und das wirkt sich auch auf unsere Füße aus: Sie werden besser durchblutet.

Tipp 6: Regelmäßige Saunagänge

Regelmäßiges Saunieren ist gesund. Die Kombination aus Saunahitze, ätherischen Ölen, Abkühlung und Ruhe hält uns auch an kalten Tagen fit. Der regelmäßige Saunagang stärkt nicht nur die Abwehrkräfte, sondern kurbelt auch den Kreislauf an. Das kommt auch unseren kalten Füßen zugute.

Wer aber ohnehin Probleme mit der Gesundheit hat, sollte lieber auf die Sauna verzichten. Es empfiehlt sich, den nächsten Saunatag mit dem Hausarzt abzuklären.

Tipp 7: Massagen

Neben Fußbewegungen bringen auch Massagen wieder Wärme in die Füße. Entweder per Hand, mit einer Bürste*, dem Igelball* oder Fußroller* bringt ihr schnell wieder Leben in eure Füße. Die Fußmassagen lassen sich einfach ins Abendprogramm integrieren. Beim Fernsehen noch schnell die Füße massieren und schon geht es mit angenehm warmen Füßen ins Bett.

Tipp 8: Schnelle Hilfe mit Fußbad und dicken Socken

Wenn es schnell gehen soll, hilft ein warmes Fußbad am besten. Es wärmt die Füße schnell auf und wirkt gleichzeitig auf den ganzen Körper entspannend. Wer noch etwas nachhelfen möchte, kann dem Wasser noch Fußbadekristalle* zusetzen.

Wird das Wasser spürbar kühler, sollten die Füße wieder aus dem wärmenden Bad genommen werden, bevor das Wasser wieder kalt wird. Anschließend sollten die Füße gut abgerubbelt und gründlich abgetrocknet werden. Ein paar dicke Wollsocken halten die Füße nach dem Fußbad noch lange warm.

Wer sich an diese Tipps hält, geht schon bald entspannt und mit wohlig warmen Füßen ins Bett — und das stundenlange Wachliegen gehört der Vergangenheit an.

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