Gut geschützt durch den Sommer dank UV-Badekleidung

 

Die Sonne lacht, der Himmel erscheint in klarem Blau und die Temperaturen schnellen in die Höhe — was passt da besser, als sich den Enkel zu schnappen und raus in die Natur zu gehen? Sei es am See, im eigenen Garten, auf dem Balkon oder im Urlaub, zum Sommer gehört auch immer eine gehörige Portion Badespaß mit dem Enkel.

Doch Oma weiß, mit der Sonne ist nicht zu spaßen. Nicht nur ein Sonnenbrand auch die UV-Strahlen können der Haut des Enkels zusetzen. Denn die Haut von Kindern ist besonders sensibel und muss geschützt werden. Generell bietet jedes Textil einen gewissen Schutz gegen Sonnenstrahlen und damit auch gegen UV-Strahlen. Bei einem Badeausflug sind Hosen und Shirts jedoch fehl am Platz. Stattdessen ist Sonnencreme oft die erste Wahl. Doch auch sie schützt nur für eine bestimmte Zeit. Denn die Sonnencreme verliert an Stellen, an denen z.B. stark geschwitzt wird, schnell ihre Wirkung und muss nach jedem Gang ins Wasser neu aufgetragen werden.

Um Oma und Enkel einen sorgenfreien Badespaß zu bescheren, ist UV-Badekleidung* die ideale Lösung: Sie schützt gegen Sonnenbrand und UV-Strahlen. Außerdem trocknet diese Badekleidung besonders schnell und kann daher die ganze Zeit getragen werden. Zudem müssen nur wenige freie Hautstellen noch mit Sonnencreme eingeschmiert werden. Die beste Option, um den Enkel zu schützten — was will Oma mehr!?

Was macht UV-Strahlung so gefährlich?

Die Sonne hebt unsere Laune und füllt unseren Vitamin-D-Haushalt auf. Gleichzeitig steigen mit übermäßigem Sonnenbaden aber auch gesundheitliche Risiken. Denn das Sonnenlicht besteht aus drei Komponenten: dem sichtbaren, dem infrarotem und dem ultraviolettem Licht. Das ultraviolette Licht wiederum besteht aus kurzwelligen UVB-Strahlen und langwelligen UVA-Strahlen. Sie sind besonders gefährlich, denn vor allem die UVB-Strahlen greifen die Zellen in der oberen Hautschicht an und verursachen gesundheitliche Schäden wie Hautkrebs und das bereits lange bevor ein Sonnenbrand auftritt.

Zu viel Sonne in den Kinderjahren rächt sich erst nach Jahrzehnten. Bereits 10 Minuten Sonnenbaden schadet der Haut eines Kindes sichtlich. Heutzutage erkranken fünfmal mehr Menschen an Hautkrebs als noch vor 30 Jahren. Experten raten daher dazu, Kinder so gut wie möglich gegen die UV-Strahlung zu schützen.

Was ist UV-Kleidung?

Die UV-Kleidung erscheint im Handel als langarmige und kurzärmlige Kleidungsstücke wie Hosen, Shirts, Babybodys, Mützen und Sweatshirts. Für Babys, Kinder und Erwachsene sind unterschiedlichste Größen sowie Farben und Muster für jeden Geschmack erhältlich.

Der Stoff der UV-Badekleidung ist speziell für einen Badetag am Meer, am See oder im eigenen Garten ausgelegt. Dank der speziellen Webtechnik schützt die UV-Badekleidung nicht nur gegen einen Sonnenbrand, sondern auch gegen die UV-Strahlen. So ist der Stoff zwar extra stark gewebt, um die UV-Strahlen abzuwehren, aber gleichzeitig auch dünn und elastisch. Auf diese Weise fühlt sich der Stoff wie eine zweite Haut an und stört den Enkel während des Schwimmens oder Spielens nicht. Außerdem trocknet die UV-Badekleidung nach dem Baden rasch auf der Haut. Auf diese Weise holt sich der Enkel keine Erkältung.

Wie hoch der Schutz bei UV-Kleidung ist, hängt in erster Linie von der Dicke und der Dichte des Stoffes ab — je dichter und dicker, desto besser ist der Schutz. Wenn das Material zu dünn ist, verliert die Kleidung oft schon nach der ersten Wäsche oder beim Dehnen ihre Funktion.

Was muss beim Kauf beachtet werden?

Nur wenige Hersteller geben an ihrer Kleidung aufschlussreiche Informationen über die Stärke des UV-Schutzes. Deshalb weißt Stiftung Warentest darauf hin, nur Produkte zu kaufen, die die offiziellen UV-Standards erfüllen und einen bestimmten UV-Schutzfaktor (UPF) gewährleisten. Einer dieser Standards ist das Prüfsiegel „UPF 40“. Der Träger dieses Kleidungsstückes kann demnach 40-mal so lange in der Sonne bleiben wie ungeschützt.

Für ein Prüfsiegel spricht sich Stiftung Warentest aber deutlich aus: „UV-Standard 801“. Dieses Prüfsiegel erhalten all jene Kleidungsstücke, die ihren UV-Schutz auch dann noch besitzen, wenn sie nass sind, gedehnt oder mehrmals gewaschen wurden. Kleidung mit diesem Prüfsiegel wurde demnach nachweislich unter Tragebedingungen getestet.

Gerade weil das Material der UV-Kleidung nicht leicht herzustellen und die Zertifizierung der Kleidung aufwendig ist, ist die Kleidung oftmals nicht günstig. Doch man sollte lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und sicher sein, dass die UV-Kleidung auch hält, was sie verspricht. Entsprechende Produkte gibt es mittlerweile in Apotheken, in Drogerien, in Fachläden und im Internet.

Ist die richtige UV-Kleidung ausgewählt und das entsprechende Motiv für den Enkel gefunden, erlaub sie Oma und Enkel unbeschwert und sorgenfrei stundenlang im Sand zu sitzen und ein eigenes Sandburgenimperium zu erschaffen.

Um sich im Sommer richtig abzukühlen haben wir für euch ein tolles Rezept für sommerliche Blütenlimonade.