Was ich von meiner Oma gelernt habe

 

Als ich aufwuchs, schaute ich immer zu meiner Oma als Vorbild auf. Ihr Einfluss auf mich ist bis heute stark, dass ich wirklich viele ihrer Eigenschaften und Gewohnheiten übernommen habe. Hier sind einige Dinge, die ich von meiner Oma gelernt habe.

Lektion fürs Leben

Manche Dinge, wissen wir erst zu schätzen, wenn wir feststellen, dass sie weg sind. Wenn man so darüber nachdenkt, gibt es viele Dinge, die wir als Kinder für selbstverständlich hielten. Als Kind muss man nicht jeden Tag zur Arbeit gehen und Geld verdienen. Tatsächlich sorgen deine Eltern für alles, was du brauchst. Du hast immer essen auf dem Teller, saubere Kleidung und ein Dach über dem Kopf. Du bist vielleicht nicht reich oder lebst in einem extravaganten Haus, aber was auch immer du brauchtest, deine Eltern haben stets dafür gesorgt.

Die wichtigste Lektionen, die meine Großmutter mir beigebracht hat, bezogen sich hauptsächlich auf Höflichkeit und Respekt – wie ich mich in der Öffentlichkeit mit anderen um mich herum verhalte und wie ich andere Menschen mit Freundlichkeit behandle, wenn sie uns in irgendeiner Weise dienen.

Welche Lektionen fürs Leben hast du von deiner Oma gelernt? Welche Gewohnheiten und Verhaltensweisen wirst du vermissen, wenn sie nicht mehr da ist?

Tipp:

„Oma, erzähl mal! Weil du besonders bist.“ (Elma van Vliet)*

Jede Großmutter ist Hüterin eines ganz persönlichen Erinnerungsschatzes, den man als Enkelkind gerne bewahren möchte. „Oma, erzähl mal!“ enthält alle die Fragen, die man seiner Großmutter immer schon mal stellen wollte: Mit was für Spielsachen hast du als Kind gespielt? Wie sah ein normaler Schultag für dich aus? Was sind deine Erinnerungen an deine Großeltern? Wer war deine erste Liebe? Wie hast du Opa kennen gelernt? Welche fünf Dinge sind dir in deinem Leben am wichtigsten? Was würdest du in deinem Leben anders machen, wenn du noch mal die Chance dazu bekämest? – und viele, viele weitere Fragen.

Von Oma kochen gelernt

Von wem könnte man Kochtipps und -tricks besser lernen als von Oma? Man hilft mit, schaut zu, merkt sich alles, kocht es zuhause nach und dann… dann schmeckt es immer noch nicht wie bei Oma. Warum das so ist, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Nichts desto trotz können wir von Omas jede Menge über Lebensmittel und deren Zubereitung lernen. Gerade ältere Semester hatten einen ganz anderen Zugang zu Lebensmitteln als wir heute. Dinge waren knapp, wurden selbst angebaut oder aufwändig konserviert. Es gab einfach nicht alles im Überfluss und dennoch konnte Oma aus dem, was man hatte, ein echtes Festmahl zaubern. Tipp: Die besten Rezepte von Oma unbedingt aufschreiben und erhalten.

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Omas Rezepte – Das Rezeptbuch für Oma zum Eintragen und Selberschreiben: (A4) Viel Platz, extragroße Zeilenabstände + Schrift zum einfachen Ausfüllen, mit Register*

Von Oma gelernt: Nichts wegwerfen, sondern reparieren

Deine Großmutter hat, genau wie meine, nie etwas weggeworfen. Wenn ein Möbelstück beschädigt oder abgenutzt war, lernte sie, es selbst zu reparieren. Kleidung wurde gestopft, geflickt, genäht oder gestrickt. Aus allem kann man etwas machen und es gibt im Grunde nichts, was nicht repariert werden kann. Ein großer Vorteil ist, dass dieser Lebensstil auch sehr nachhaltig ist und überflüssigen Konsum einschränkt oder gar vermeidet. Bevor wir also das nächste mal eine vermeintlich kaputte Sache wegwerfen, sollten wir uns erstmal daran erinnern, ob es nicht einen guten Oma-Tipp für die Reparatur gibt oder – sofern das möglich ist – Oma einfach anrufen. Sie wird sich freuen, wenn sie helfen kann.

Tipp:

Geschickt geflickt. Lieblingskleidung ausbessern statt wegwerfen. Flicken, Nähen, Stopfen und Nadelfilzen: Kleidung reparieren auch für Anfänger:innen! Nachhaltig leben mit praktischen Haushaltstipps. *

Erinnerungen an alte Zeiten

Viele Menschen bewundern ihre Großeltern. Es ist nicht schwer zu verstehen, warum – sie sind erfahren, weise und ziemlich cool. Wenn wir älter werden, stellen wir jedoch fest, dass auch unsere jungen Eltern einmal in unserem Alter waren, voller Leben und Energie. Natürlich hatten sie auch ihre eigenen Hobbys und Leidenschaften. Sie waren in vielerlei Hinsicht nicht anders als wir! Und da sollten wir mal genauer hinschauen, was Oma und Opa in ihrer Jugend erlebt haben… neben den Klassikern am Mittagstisch gibt es sicherlich auch die eine oder andere Geschichte über die wilde Jugend, die Oma nur all zu gerne erzählt, wenn man sie danach fragt.

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Von Oma gelernt: Was ist wichtig im leben

Wenn jemand weiß, was wichtig ist im Leben, dann Oma. Sie hat nicht nur die meiste Lebenserfahrung, sondern auch eigene Kinder großgezogen und gibt nun ihre Liebe und ihr Wissen an die Enkel weiter. Was wir schnell vergessen: Oma war nicht nur Mutter, beste Freundin und Oma, sondern auch ein Mensch mit einem vollgepackten Leben. Sie hatte einen Beruf, Hobbys, war mit ihren Freunden unterwegs, ist gereist und hat einfach wahnsinnig viel erlebt. Wir sollten ihr daher öfter mal zuhören und sie um Rat bitten, wenn wir Entscheidungen in unserem Leben treffen. Wer, wenn nicht sie, könnte uns dabei besser helfen.

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Von Oma gelernt: Gemeinsames spielen ist gut für die Seele

Sonntagnachmittage waren besondere Zeiten für meine Familie. Jede Woche verbrachten wir ein paar Stunden mit meiner Großmutter an unserem Esstisch und spielten Spiele wie Scrabble und Rommé. Obwohl diese Momente einfach erscheinen mögen, haben sie mir Lektionen beigebracht, die mir in vielen Lebensbereichen geholfen haben – Lektionen darüber, wie man Ziele setzt, die Perspektiven anderer Menschen versteht und Menschen zusammenbringt. Auch wie man verliert und damit umgeht, habe ich dabei gelernt. Und obwohl diese Lektionen laut ausgesprochen abstrakt klingen mögen, waren sie alle tief mit Gesellschaftsspielen verbunden, die in einem Kreis von Familienmitgliedern gespielt wurden. Egal, ob Brett- oder Kartenspiele, es tut uns gut mit der Familie Zeit zu verbringen und gemeinsam zu spielen.

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Omas sind wichtige Bezugspersonen

Als kleines Kind passte meine Großmutter oft auf mich und meine Cousins ​​auf. Sie hat uns so viel beigebracht und wir haben eine ganz besondere Beziehung zu ihr. Eine Oma ist nochmal eine andere Bezugsperson als eine Mutter. Sie ist meist weniger streng und man vertraut ihr Dinge an, die man sonst keinem erzählt. Sie weiß sehr viel und gibt Sicherheit, immerhin hat sie ihre Kinder ja auch schon groß bekommen. Ich habe viel von ihr gelernt und vertraue ihr bis heute meine Geheimnisse an.

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Freundschaft ist wichtig

Wir alle haben diesen einen Freund, der immer da ist, um zuzuhören und ein Ohr zu haben, wenn wir es brauchen. Darüber hinaus hat die Forschung immer wieder gezeigt, dass Freundschaften unsere geistige Gesundheit verbessern, Krankheiten bekämpfen, Stress abbauen und die körperliche Gesundheit fördern können. Gerade langjährige Freunde, die mit uns durch dick und dünn gehen, sind wichtig für uns. Sie kennen uns in und auswendig und bringen uns im Leben weiter. Für mich ist meine Oma auch einer meiner besten Freunde. Sie kennt mich mein Leben lang, ist immer für mich da und heute kann ich das auch für sie sein.

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Bleiben Sie in Kontakt mit Ihrer Familie

Egal, wie beschäftigt wir durch die Arbeit sind oder wie unser Alltag uns fordert– es ist wichtig, dass wir uns Zeit für diejenigen nehmen, die uns etwas bedeuten. Oftmals reicht schon eine kleine Nachricht, ein kurzer Anruf oder ein gemeinsames Stück Kuchen am Nachmittag, um sich auszutauschen und zu schauen, ob alles ok ist.

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